Dave Winer bastelt weiter: Sein minimalistisches Weblog-Tool (work in progress, hier ein Screenshot) schreibt nur noch RSS heraus und sonst gar nichts. Der User kann sich das dann im Werkzeug seiner Wahl, sei es Twitter, Facebook oder Googles Reader anschauen.
Der Clou ist, daß man den Input auf so viele unterschiedliche Feeds, wie man braucht, verteilen kann. Das heißt, man besitzt ein Werkzeug, daß viele diverse Feeds und damit auch viele diverse Weblogs erzeugt. Klingt hochinteressant für mich (auch wenn ich auf ein »richtiges« Weblog nicht verzichten würde — aber genau das kann man ja ebenfalls automatisch aus dem erzeugten Feeds erstellen lassen). Denn alleine das manuelle Herüberkopieren der meist identischen Beiträge in meine Subblogs Rollberg, Agility-Blog, Spaß-mit-Mathrematik.de, FrontierWeb.de oder Pythonmania hat soviel Zeit gekostet, daß ich sie habe einschlafen lassen. Mit solch einem Werkzeug könnte man sie leicht wiederbeleben. [Scripting News]
[...] von RSS als visuelles Objekt in den modernen Browsern – und durch neue Methoden für die von Lesegeräten und/oder Clients unabhängige Publizierung von Inhalten. Kategorien: Blogkultur, Social Media, WebTags: Abonnement, Browser, [...]
Du hast schon gemerkt, dass dein WordPress im Prinzip das gleiche ist, wenn du Kategorien und Tags benutzt und dann einfach über Kategorien die verschiedenen Zielsysteme ansprichst? Hat dann all die von Dave gewünschten Eigenschaften, einfach die Kategoriefeeds (oder eben Tag-Feeds) als vollständige Feeds anlegen und auf den entsprechenden Zielsystemen diese Feeds importieren.
@Georg: Vermutet habe ich das schon, aber noch nicht ausprobiert. So viel zu testen, so wenig Zeit …