Johnny Haeusler über die Krise der Wikipedia:
Doch wenn die Wikipedia diesen Schritt einer neuen, tatsächlich weiteren Öffnung nicht wagt, muß sie sich unter Umständen die gleichen Vorwürfe anhören, die sie vor Jahren den gedruckten Enzyklopädien machte: Elitarismus, Arroganz, Intransparenz. [...]
Die Wikipedia steckt in der Tat in einer Krise, daran habe ich seit gestern keinen Zweifel mehr. Ich bin aber ebenso sicher, daß diese Krise überwindbar ist und eher einen Prozeß als eine Bedrohung darstellt. Die gestrige Veranstaltung war ein sicher (und vor allem technisch) noch nicht perfekter, aber richtiger erster Schritt in diesem Prozeß. Viele weitere werden hoffentlich folgen, denn sie liegen im Interesse aller – den aktiven und passiven Nutzern der Wikipedia.
Der gesamte Artikel ist (trotz seiner bemühten Ausgewogenheit) extrem lesenswert, nicht nur der hier vorgestellte Ausschnitt. Daher surft gefälligst vorbei. [Spreeblick]
Dieses verdammte Internet … schreibt man einseitig, wird einem Meinungsmache vorgeworfen, bemüht man sich um Ausgewogenheit, ist es auch nicht richtig.
Danke für die Blumen!